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20. Februar 2012

Mein Labrador 6, hat einen Bekannten gebissen!

Mein Labrador 6, hat einen Bekannten gebissen! 
Meinen Hund , 6 jahre alt, habe ich vor 6 Monaten adoptiert, wir sind seit dem unzertrennlich. Er hatte mehrere Vorbesitzer und Namen. Teilweise war er angekettet, ueberall lief er weg, bei mir bleibt er. Mindestens einmal ist er schwer geschlagen worden. Er bekam eine Ricard-flasche ueber den Kopf und dabei hat er einen Schaedelbruch erlitten. Die Delle ist gut zu sehn!

Wenn wir allein zu Hause sind gehorcht er aufs Wort, er liebt alle Menschen, will ueberall gestreichelt werden. Zwei Dinge sind mir aufgefallen. Mein Sohn, den er nicht kannte, sollte ihn fuer mich wiegen, er liess sich aber nicht hochheben, sondern knurrte.
Das fand ich normal, darauf hin hob ich ihn hoch, ohne weiteres knurren. Das andere mal liess er sich vom Sohn das Spielzeug nicht wegnehmen, ich darf das aber! Gestern geschah dann der Unfall mit dem Biss! Ein Bekannter beugte sich ueber den liegenden Hund.
In einer Kneipe, wo wir schon oft Samstags waren, es war auch nicht voll, der Hund legte sich sogar auf den Ruecken, dann ging alles sehr schnell, er sprang hoch wie eine Stahlfeder und biss den Mann in die Hand. Es blutete ordentlich, ich brachte den Hund sofort raus, die Stimmung war total hochgekocht, das Opfer wurde verbunden, schock!  Mehrere Leute verlangten ich solle den Hund einschlaefern lassen.

Tierarzt war leider geschlossen, ich hoffte er koenne den Hund testen, wie man es bei Kampfhunden macht.
Rox hat vorher nie jemanden gebissen, er gilt als etwas "Rouwdihaft" aber total lieb.
Anderen Hunden gegenueber ist er meistens der, der friedlicher ist. An der Leine allerdings fuehlt er sich wohl nicht so frei, da kann es vorkommen, dass er auf andere Hunde los geht. Muss ich wirklich damit rechnen das man ihn mir wegnimmt?

Sorry, aber dieser Bekannte hat sich ja wohl völlig bescheuert benommen - wie kann man sich so bedrohend über einen schlafenden Hund beugen? Das Sprichwort "schlafende Hunde soll man nicht wecken" kommt nicht von ungefähr. Also erst erschreckt dieser Trottel den Hund und dann wundert er sich, dass der sich wehrt?

Ok, ein Hund ohne schlimme Vorgeschichte könnte das wegstecken, ohne dass er beißt - aber bei einem Hund mit schlimmer Vorgeschichte finde ich das völlig normal, dass der versucht, sich zu verteidigen.

Wenn Du eine Haftpflichtversicherung für Deinen Hund hast, was ich hoffe, kann dieser dusslige Bekannte ja Schmerzensgeld einfordern - aber ich bezweifle, dass davon mehr kommt.

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